Helleborus orientalis. „Victoria“ – Christsrose
- Wuchs: Staude, ca. 60 cm hoch
- Blatt: ledrig, grün
- Blumen: dunkelviolett, Oktober bis April
- Winterhärte: Gute Winterhärte
Pflanztipp
Pflanzen Sie Helleborus O. „Victoria“ vorzugsweise an einem vor Wind und Mittagssonne geschützten Standort. Die Morgensonne ist gut für Helleborus (damit sie trocknen kann). Je feuchter der Boden, desto mehr Sonne verträgt die Pflanze. Helleborus wächst auf den meisten Böden. Eine tiefgründige Lockerung des Bodens und ein Einmischen von organischem Material und Dünger weiß sie jedoch zu schätzen. (zB DCM Vivimus Universal) Nach dem Pflanzen die Pflanze gut gießen und dann eine Mulchschicht von 2 bis 5 cm auftragen.
Rückschnitt
Im Winter, wenn sich die Blüten zeigen, können Sie einige Blätter schneiden, damit die Blüten besser hervorstechen. Die Blüten können Ende Mai entfernt werden, was die Blüte für das kommende Jahr fördert. Wenn Sie die Blüten an der Pflanze belassen, bilden sich Samen. Anfang Juni ist es ratsam, unschöne Blätter von der Pflanze abzuschneiden.
Düngen
Im zeitigen Frühjahr und im Herbst können Sie Helleborus O. „Victoria“ mit organischem Dünger düngen. (zB DCM) Eine organische Mulchschicht tut der Pflanze auch sehr gut. In sauren Böden ist es wünschenswert, etwas Kalk hinzuzufügen.
Speziell
Helleborus ist auch als Christrose und Nieswurz bekannt. Die Pflanzen sind giftig, denken Sie also daran, wenn Sie eine Blume oder Blätter schneiden. Die Pflanze blüht von Oktober bis April. Es ist daher eine der winterblühenden Stauden. Die Intensität der Blüten hängt von der Außentemperatur ab. Je kälter, desto intensiver die Farbe. Helleborus O. „Victoria“ bleibt gerne dort, wo sie gepflanzt wurde.
Eine sehr wertvolle Pflanze für den Garten in den Wintermonaten – um kahle Stellen in schattigen Beeten zu füllen oder einen Topf auf der Terrasse. Es ist eine auffällige Pflanze, die mit der schönen dunkelvioletten Blüte zu einer Zeit blüht, in der es im Garten in punkto Farbe ansonsten nicht viel zu erleben gibt.